Rollprüfstände werden verwendet um Lokomotiven »aufzubocken«. Über die Rollprüfstände wird der Fahrstrom von der Schiene auf die Räder der Lokomotive übertragen. Die Lokräder können sich frei drehen. Rollprüfstände werden in der Bastelwerkstatt (Lokreparaturen, Motor ölen usw.) oder zur Präsentation von Lokomotiven z.B. im Bücherregal usw. eingesetzt. Dieser neu entwickelte und patentierte Rollprüfstand besteht aus drei Rollböcken für jeweils eine Achse (nicht alle Achsen einer Lokomotive müssen mit Rollböcken unterlegt werden). Dabei dienen pro Rollbock zwei Kontaktflächen als Gleisauflage und leiten den Strom vom Gleis über die Gleitrollen an die Räder der Lokomotive weiter. Die Rollböcke können durch zusätzliche Kontaktfedern (werden mitgeliefert) um einen zusätzlichen Mittelleiterkontakt für das Märklin®-System erweitert werden. Bei den Gleitrollen handelt es sich um absolute Präzisionsdrehteile um optimale Laufeigenschaften und Stromübertragung zu gewährleisten. Technische Daten: Spurweite: 16 mm (H0) Minimaler Achsabstand: 14 mm Gleitrollendurchmesser: 6,5 mm Abstand Schienenoberkante - Radauflage: ca. 7 bis 8 mm Radauflage mit 3 Grad Schräge nach NEM Größe eines Bocks: 14 x 22,5 x 9 mm (L x B x H)
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