Schwerarbeit leicht gemacht. Auch ohne besondere technische Vorbildung konnte man den Schweröl Motor Bulldog bedienen und eine Beaufsichtigung der Maschine während des Betriebs war ebenfalls nicht erforderlich. Seine Robustheit durch seine kräftige und haltbare Bauart machte ihn zu einem gern eingesetzten Helfer, denn er hatte keine empfindlichen Bauteile, wie Magnet, Vergaser, Ventile oder Kühler. Innerhalb 2 - 3 Minuten bei leichtem Anspringen war der Bulldog sofort unter Volllast einsatzbereit. Die Brennstoff-, Kühlwasser- und Schmierölbehälter fassten Betriebsstoffe für einen ganzen Tag. Dabei konnten die damals billigsten, ungefährlichen und jederzeit leicht zu beschaffenden Brennstoffe eingesetzt werden, wie beispielsweise Braunkohlenteeröl, Rohöl, Gasöl, Naphtha, Petroleum, Paraffinöl. Im Gegensatz zu anderen Maschinen sind aschehaltige Brennstoffe nicht von Nachteil, denn die Asche sammelte sich in einem speziellen Vorraum der Maschine und konnte in wenigen Minuten gereinigt werden. Dies ermöglichte, dass der Motor Bulldog monatelang im Einsatz bleiben konnte, ohne dass besondere Reinigungsarbeiten vorgenommen werden mussten, da Kolben und Zylinder frei von Brennstoffrückständen blieben. Das Modell des Bulldogs aus dem Jahr 1921, für damalige Verhältnisse leicht und platzsparend, da gedrängte Bauform, ist hochfiligran gearbeitet und natürlich ebenfalls sehr leicht. Jedes Detail ist auch mit bloßem Auge zu erkennen und erfreut nicht nur die Herzen der Sammler historischer Fahrzeuge.
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