Superdetailliertes Modelle mit modellgerechten Scheinwerfern und Rückleuchten. Der Automobilhersteller Land Rover produziert seit 1948 das gleichnamige Fahrzeug, dessen ursprüngliche Entwicklung (1947) zunächst ausschließlich der zivilen Nutzung in der Landwirtschaft zugute kam. Die ersten drei Modellreihen erhielten dabei nur die simple Bezeichnung Serie I, II und III. Erst die vierte Serie (ab 1983) wurde unter der Bezeichnung One Ten (110 Zoll Radstand) bzw. Ninety (90) propagiert. Nach Einführung der Baureihe »Discovery« 1990 wurde eine Differenzierung notwendig und die ursprünglichen Land Rover Modelle erhielten die Bezeichnung »Defender«. Neu ist auch, dass nach 35 Jahren erstmals die Starrachsen an Schraubenfedern statt an Blattfedern aufgehängt sind. Auch wird die bisher zweigeteilte Windschutzscheibe durch eine durchgängige Scheibe ersetzt und die Kotflügel erhalten eine Verbreiterung aus Kunststoff. Das ursprünglich für zivile Nutzung entwickelte Fahrzeug wurde dank seiner Robustheit häufig bei unwegsamen Expeditionen eingesetzt, so ist es auch kein Wunder, dass der Defender noch heute in vielen Krisengebieten zu finden ist. Bei verschiedenen Hilfsorganisationen und auch beim Militär ist das zuverlässige Fahrzeug nicht mehr wegzudenken. Besonders in privaten Bereichen wird der robuste Land Rover als Geländefahrzeug hoch geschätzt. Endlich fährt dieses Kraftpaket auch in unwegsamen N-Modelllandschaften über Stock und Stein und begeistert nicht nur die Miniatur-Bevölkerung. Scharfe Konturen und detailreiche Features machen aus dem groben kantigen Klotz ein richtiges Schmuckstück. Wie beim Vorbild (Baujahr 1983, One Ten) ist das Dach andersfarbig. Die Frontansicht des Modells wird durch die große schwarze Kühlermaske beherrscht, in der die Scheinwerfer sowie feinste Blinker hell abgesetzt sind.
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