Der W123 machte der Daimler-Robustheit alle Ehre
Er ist ein beliebter Youngtimer geworden - auch bei WIKING. Nur gut, dass sich Fritz Peltzer in den Siebzigerjahren f?r die damals nagelneue Baureihe erw?rmen konnte. Tats?chlich lief die Vorg?ngerbaureihe bereits im Pkw-Programm, doch der W123 wirkte schon bei der Neuvorstellung in 1:87 erhabener als sein Vorg?nger. Wer heute im Vorbild Platz nimmt, ist auf Anhieb erstaunt, wie aufrecht man im 240 D sitzt. Selbst auf der R?ckbank muss kein Passagier Zugest?ndnisse machen. Vielleicht war es gerade die damals kritisierte ?hnlichkeit zum Vorg?nger, die den W123 nach seiner Pr?sentation im Fr?hjahr 1976 so erfolgreich machte. Die Mercedes-Benz-Besitzer schienen in den Folgemonaten nur so zu den H?ndlern zu eilen, um schnellstens ihre Bestellungen zu platzieren. Die Wartezeit f?r den Besteller schnellte zeitweilig auf ?ber zwei Jahre in die H?he. Und tats?chlich konnten Werksangeh?rige ihre Jahreswagen selbst mit 10.000 Kilometern auf dem Tacho noch ?ber dem Listenpreis f?r Neufahrzeuge verkaufen. Zeitgenossen berichten von Szenen, wie Aufk?ufer nach Schichtende mit Geldkoffern vor dem Firmentor warteten, um die Fahrzeuge zu ?bernehmen, um nach schneller Verladung auf dem bereitstehenden Plateauwagen davon zu d?sen. Mercedes-Benz hielt gleich mehrere Dieselmotoren wie 200 D, 240 D und 300 D bereit. Der 220 D war nur kurze Zeit pr?sent, sp?ter rollte dann noch der erste Turbodiesel Europas als 300 TD ins Programm. WIKING miniaturisiert konsequenterweise den 240 D, der schlie?lich mit 454.780 Einheiten der meistverkaufte W123 von schlussendlich 2.696.915 Exemplaren werden sollte.
Karosserie enzianblau, Fahrgestell silber. Inneneinrichtung mit integriertem Lenkrad und langer Ablage beige. Karosseriegestaltung mit Zierleisten veredelt, heckseitig silberner Mercedes-Benz-Stern und Typenzeichen ,,240 D". Vordere Blinker und R?cklichter per Hand bemalt.
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