Sportklassiker im edlen Silberlack
Es war im silbernen Lack die beliebteste Bestellversion – der BMW 1600 GT Coupé hatte eben nur eine kurze Verweildauer im Zeichen des blauweißen Markenemblems auf der Haubenspitze. BMW ließ das 1600 GT Coupé aus dem Glas-Nachlass nur noch zwölf Monate in den Bestelllisten. Mit der Übernahme von Glas wurde das GT-Modell zum September 1967 mit BMW-Technik ausgestattet, so dass der 105 PS starke BMW-Motor serienmäßig verbaut wurde. Und natürlich wurde der Kühlergrill – wie beim WIKING-Klassiker zu sehen – mit BMW-Niere und neuen Rückleuchten ausgerüstet. Die Geschichte bleibt trotz alledem bemerkenswert: Die italienische Karosserieschmiede Frua hatte dem Glas 1300 GT Sportcoupé in seiner 1963 auf der IAA vorgestellten Ursprungsversion alle Ästhetik mit auf den Weg gegeben, die ein zeitgemäßer Sportwagen brauchte. Während 1964 die Auslieferung der ersten 75 PS starken 1300er GT begann, startete im September das 1700er Coupé – dann mit 100 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 185 km/h. Auffälligste Änderung beim Glas-Upgrading: Durch die höhere Bauweise des Motors verfügte die Haube über eine flache Hutze, die fortan für alle Modelle genutzt wurde.
Produktdetails
Karosserie reflexsilber lackiert, Fahrgestell mit Inneneinrichtung sowie Lenkrad schwarz. Frontscheinwerfer transparent, Heckleuchten rottransparent eingesetzt. Stoßstangen silbern bedruckt. BMW-Logo auf der Motorhaube dreifarbig aufgedruckt, am Heck ebenfalls dreifarbig aufgedruckt sowie durch den Typenschriftzug „1600 GT“ ergänzt. Vordere Stoßstangen mit Blinkern orange bedruckt.
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