Da machte selbst die Waschmaschine Tempo
Die Waschmaschine schnell verstaut, die Schubkarre einfach draufgeschoben - die Tiefpritsche fand schnell ihre Befürworter. Der Tempo Matador erfreute sich auch angesichts dieses Transportvorteils schnell großer Nachfrage, weil das niedrige Fahrgestell es dem Besitzer beim Beladen einfach machte. So erscheint der Tempo Matador mit der Einfachkabine als ,,leiser Held" des Wirtschaftswunders. Das WIKING-Modell - typisch 1950er-Jahre - bringt die Holzkiste gleich mit. Mit der Tiefpritsche erfreute sich der Tempo Matador hoher Wertschätzung, weil er für die typischen Transportaufgaben geradezu prädestiniert war - das Vidal & Sohn Tempo-Werk in Hamburg-Harburg machte es möglich. So gilt der Matador bis heute als Transporter-Legende, denn in den Nachkriegsjahren waren tausende Betriebe mit dem Tempo auf dem Weg zum wirtschaftlichen Aufschwung.
Kabine mit Motorhaube sowie tiefer Pritsche fehgrau. Inneneinrichtung anthrazitgrau. Scheinwerfer transparent eingesteckt, Holzbox mit Palette beige. Felgen perlweiß, Radkappen silbern abgesetzt. Kabine mit Regenrinne sowie Türgriffen und Zierleisten, aber auch Tempo-Logo und Matador-Schriftzug silbern. Pritsche mit rot bedruckten Rücklichtern. Holzkiste mit Tempo-Logo.
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