Flensburger Spedition machte mit dem Matador richtig Tempo
Er war so etwas wie der Flensburger Allrounder für die kleinen Fälle - so flink wie ein Stadtwiesel. Heute gilt der Schnelllaster als Transporter-Legende, denn in den Nachkriegsjahren waren tausende Betriebe mit dem Tempo Matador auf dem Weg ins Wirtschaftswunder. Die Flensburger Spedition ,,Transit Transport 3111" setzte einst das Vorbild, das WIKING jetzt zeitgenössisch miniaturisiert, im Speditionsalltag ein. 1947 hatte Heinrich Peter Petersen am Flensburger Hafen die Spedition gegründet, 1962 wurde eine neue Speditionsanlage in der Schleswiger Straße in Flensburg eröffnet. So erscheint der Tempo Matador mit der Einfachkabine und hoher Pritsche als ,,leiser Held" des Wirtschaftswunders. Gerade in dieser Ausführung erfreute sich der Tempo Matador in Flensburg hoher Wertschätzung, weil er für die typischen Transportaufgaben geradezu prädestiniert war.
Kabine mit Motorhaube enzianblau, Frontscheinwerfer transparent eingesetzt. Inneneinrichtung mit Lenkrad schwarz, Fahrgestell schwarz. Ladefläche blau. Felgen karminrot mit silbernen Radkappen. Zierleisten und Türgriffe sowie Tempo-Logo und Matador-Schriftzug silbern. Rückleuchten rot bedruckt. Seitlich weißer Schriftzug ,,Transit Transport Flensburg" auf der Pritsche sowie Logo mit Rufnummer ,,3111" auf den Fahrerhaustüren. Weißer Firmenschriftzug auf blauem Untergrund auf der Planenstirn. Heckseitig ebenfalls weiße Rufnummer ,,3111".
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