Der erste Hanomag-Schnelllaster nach dem Krieg
Dieser Hannoveraner war ein Erstlingswerk nach dem Krieg. Die typische Haube mit den markant horizontalen Grillstegen gab dem Hanomag L 28 sein Gesicht. WIKING gestaltet den Schnelllaster in vorbildgerechter fenstergrauer Farbgestaltung mit purpurrotem Fahrgestell. 1950 auf dem Brüsseler Autosalon vorgestellt, fiel das Hauber-Vorbild durch die breite Front mit integrierten Scheinwerfern auf. Zunächst für 1,5 Tonnen Nutzlast ausgelegt, folgten später Versionen mit bis zu 3 Tonnen Nutzlast - die Dieselmaschinen hatten zunächst 50, später dann 65 und 70 PS. Schon 1951 lag der Exportanteil bei 47% - die Lieferung erfolgte in 48 Länder. Meistverkaufter Hanomag Diesel war natürlich der Pritschenwagen, dem sich WIKING übrigens zu Beginn der Fünfzigerjahre schon einmal angenommen hatte. Damals war es freilich ein Industrieauftrag von Hanomag, der ein noch unverglastes, aber dennoch bildschönes 1:50-Modell zum Ergebnis hatte.
Karosserie des Fahrerhauses sowie Pritsche fenstergrau, Inneneinrichtung und Lenkrad staubgrau. Fahrgestell, Kardanteil und Felgen purpurrot. Plane quarzgrau. Fahrerhaustürgriffe gesilbert. Frontseitig gesilberte Scheinwerfer. Silberne Grilllamellen sowie purpurrote Kotflügelgestaltung. Fensterrahmen gesilbert. Frontseitig silberner Schriftzug ,,Hanomag".
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