Als die Hessen ihr Moha-Eis zu schlecken begannen
Der Magirus-Rundhauber mit seinem K?hlerkoffersattelzug k?ndet vom wirtschaftlichen Aufbau der Nachkriegsjahre und der beginnenden Lust auf genussfreudiges Eis - ganz gleich ob am Stiel oder in der Waffel. Moha hatte seine Heimat inmitten von Hessen, als 1951 ?stlich des Frankfurt-Sossenheimer Bahnhofs die Gro?molkerei Moha samt mehrgleisigem Rangierbahnhof er?ffnet wurde. Dort wurden Kesselwagen bef?llt, die aus der ganzen Republik nach Sossenheim transportiert wurden, denn die Moha war als einzige bundesdeutsche Molkerei im Auftrag der US-Armee bundesweit t?tig. Mit seiner Eismarke ,,Moha" k?mpften die Hessen gegen die ganz gro?en Anbieter wie Langnese und Sch?ller, die damals den wachsenden Eismarkt aufrollten. 1985 kam das Aus f?r Moha - Unternehmen und Marke verschwanden aus der bundesrepublikanischen Konsumwirklichkeit.
Fahrerhaus papyruswei?, Inneneinrichtung blaugrau. Fahrgestell mit Anh?ngerkupplung und Felgen babyblau. Kotfl?gel babyblau bedruckt. Frontseitiges Magirus-Logo mit ebenfalls silbernem Zierrat auf der K?hlerhaube. Sto?stange babyblau bedruckt. Seitliche T?rbedruckung mit karminrotem Moha-Schriftzug sowie babyblauem Unternehmenshinweis auf ,,Milchversorgung Frankfurt Main". T?rgriffe gesilbert, R?ckleuchten karminrot bedruckt. K?hlkoffer mit Seitent?r papyruswei?, Dach und K?hlaggregat babyblau. Fahrgestell mit St?tzrollen, Felgen und Kotfl?geln babyblau. Seitlich karminroter Moha-Schriftzug und babyblauer ,,Milch"-Schriftzug. R?ckleuchten karminrot bedruckt.
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