Der Magirus-Deutz mit der Bastert-Aura aus Kradzeiten
Einst baute Bastert in Bielefeld Motorroller und Kräder, versuchte sich daran, ein ,,Einspurauto" im Markt der Nachkriegsjahre zu platzieren - Ostwestfalen generierte in den Wirtschaftswunderjahren zum Produktionszentrum von Zweirädern jedweder Art. Als der Boom in den 1950er-Jahren abflaute, besann sich die Firma Bastert auf Kunststoff-Verpackungen und setzte dazu später den Magirus-Deutz Kofferauflieger ein, den WIKING vorbildgerecht miniaturisiert. Die neue Frontlenker-Generation war 1963 auf der IAA vorgestellt worden und kündete vom Aufbruch im Fernverkehrsgeschäft von Magirus in Ulm. Besonders auffällig war mit dem Serienstart die stufige Fernfahrerkabine, die dem Fahrer für die Ansprüche der damaligen Zeit deutlich mehr Komfort bot als noch die vorherige Magirus-Generation. Die Firma ließ sich ihr bicolores Firmendesign auf ungewöhnliche Art und Weise beim Magirus-Deutz adaptieren - die Zugmaschine gewinnt dadurch an modellbauerischem Reiz.
Fahrerhaus-Unterteil in papyrusweiß mit vorderem Logo ,,Magirus & Deutz" in silber, Fahrerhaus-Oberteil in schwarzblau mit ,,Bastert"-Logo in weiß und rot sowie Türgriffe in silber. Frontstoßstange schwarzblau bedruckt. Kabinenfläche unterhalb der Windschutzscheibe in weiß. Kühlergrill mit Linien und Stegen papyrusweiß. Vordere Blinker in orange. Inneneinrichtung mit integriertem Lenkrad in fenstergrau. Fahrgestell mit Kotflügel in schwarzblau, Felgen papyrusweiß. Aufliegerkoffer und Felgen in papyrusweiß. Fahrgestell mit Stützbein in schwarzblau. Beidseitige Kofferbedruckung mit Schriftzug ,,Bastert Kunststoffverpackungen" sowie Produktskizzen.
Telefon
(+49) 9941 90260
E-Mail
info@mimoma.com
Anschrift
Miniatur Modell Markt
Hauser Str. 47, 93444 Bad Kötzting
}