Der Baustellen-Dreiachser für Sand und Schotter
Der kubische Mercedes-Benz holt bei WIKING Baustellengeschichte zurück: Raab Karcher gehörte in den siebziger Jahren zu jenen Baustoffhändlern der Bundesrepublik, die auf Expansion setzten. Dabei verfügten die Händler auch über einen eigenen Fuhrpark, dessen Lkw das Baumaterial termingerecht zur Baustelle brachten. Mit dem Hochbordkipper auf Basis des dreiachsigen Fahrgestells mit kubischem Fahrerhaus von Mercedes-Benz konnten Sand und Schotter flexibel zur Baustelle transportiert werden. So hätte man sich die kubische Generation schon damals gewünscht, doch WIKING war bei Baustellenfahrzeugen in den sechziger Jahren auf Hauber eingeschworen. Das Vorbild des Mercedes-Benz Hochbordkippers zählt zu den ersten Frontlenkern, die damals auf deutschen Baustellen erst einmal mit Vorurteilen aufräumen mussten. Genauso wie WIKING wurde bei den Baufirmen seinerzeit überall in der Bundesrepublik der Hauber bevorzugt. Erst nach und nach konnte diese Bastion aufgebrochen werden, so dass auch die kubische Baureihe hilfreiche Überzeugungsarbeit leisten konnte.
Fahrerhaus mit Ober- und Unterteil sowie Hochbordpritsche mit Heckklappe und Kipphaken hellrot. Schwarzgrauer Kühlergrill mit silbernem Zierrat und Mercedes-Benz-Stern. Inneneinrichtung olivbraun. Fahrgestell, Kardanteil und Felgen schwarzgrau. Schwarzgrau Stoßstange mit vorderen ebenfalls schwarzgraue Kotflügeln. Scheinwerfer per Hand gesilbert. Fahrerhaus mit seitlich weißen Schriftzügen ,,Raab Karcher". Rückleuchten rot bedruckt.
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