Unimog 411 - der Forstklassiker mit Holzkiste und Seilwinde
Dieses Gespann besitzt forstwirtschaftliche Authentizität! Der Unimog 411 mit Holzkiste fürs Holzfällerwerkzeug auf der Pritsche bringt die Seilwinde für die Waldarbeit gleich mit. WIKING schafft ein Paradebeispiel dafür, wie ein Modell eine ganze Geschichte erzählen kann. Und überdies haben die Traditionsmodellbauer die Pritsche auch noch in Holzplankenoptik gestaltet. Der zeitgenössische Leiterwagen-Anhänger mit Luftbereifung, der seinerzeit als ,,Gummiwagen" galt, bringt das geladene Langholz gleich mit. Das Gespann steht für den Aufbruch in der Land- und Forstwirtschaft. Zuallererst wurde nach dem Krieg in ein neues Zugfahrzeug investiert, der hölzerne Leiterwagen aus Vorkriegstagen wurde kurzerhand auf Luftbereifung umgebaut und dann später ersetzt. Auf der DLG-Ausstellung 1948 in Frankfurt feierte das Vorbild, das später als Unimog zur Legende werden sollte, Premiere. Schon im März 1949 bauten die Gebrüder Boehringer die Zugmaschine für die Land- und Forstwirtschaft in Göppingen in Serie, bevor die Fertigung 1951 an den jahrzehntelangen Unimog-Standort Gaggenau verlegt wurde und Daimler-Benz die Regie der Typenfamilie übernahm.
Karosserie mit Pritsche braunrot. Fahrgestell sowie Kardanwelle schwarz. Sitze eisengrau eingesteckt. Lenkrad schwarz. Silberne Pritscheneinlage sowie quarzgraues Faltdach. Frontscheibe mit schwarz bedrucktem Scheibenrahmen. Blinker orange bedruckt. Seilwinde braunrot. Felgen silber. Holzkiste beigegrau. Seitlich hellbraune Pritschenbedruckung. Leiterwagen mit Fahrgestell, Deichsel sowie Vorderachse in dunkelachatgrau. Baumstämme hellelfenbein mit braunbeigem Maserungseffekt. Felgen silbergrau.
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