Mannheimer Schlepper-Legende leuchtet wie die Sonne
Ein Auftritt, der unübersehbar ist - so wirkt der gelbe Lanz Bulldog, den WIKING jetzt in seiner Reihe historischer Landwirtschaftsschlepper ergänzt. Dabei gewinnt der Traktor aus der Mannheimer Landmaschinenschmiede durch das zeitgenössische Dach mit Windschutzscheibe spürbar an Authentizität. Dass WIKING bereits 1973 den Lanz Bulldog in den Klassiker-Status erhob, beweist die schon frühe Themenkompetenz. So ist es nur folgerichtig, dass diese Miniatur im neuen, komplettierten Ambiente eine starke Lanz-Aura besitzt. Beim WIKING-Modell, das der einstige Chef Friedrich Peltzer 1973 zum Start der Klassiker-Serie debütieren ließ, wählte er als Vorbild den D1506 mit 55 PS. Rein äußerlich unterscheiden sich die großen Bulldogs mit 10,3 Liter Hubraum ohnehin nicht, denn die Anzahl der Kühlelemente (vier Stück bei den 10,3 Liter-Maschinen, drei bei den ,,kleinen" 4,7 Liter-Bulldogs) lässt die Baureihe zweifelsfrei zuordnen. Am ebenfalls miniaturisierten Tankstutzentrio ist überdies erkennbar, dass es sich um die Ackerluftversion mit Benzinstarteinrichtung handelt. Außerdem verfügte diese Baureihe über Luftbereifung.
Karosserie mit Fahrgestell und Fachaufbau calcitgelb. Sitz, Lenkrad und Auspuff schwarz. Felgen rot. Frontseitig schwarzes Stirnlogo ,,Lanz Bulldog". Scheinwerfer per Hand gesilbert. Schwungscheibe mit schwarzem ,,Lanz"-Schriftzug. Dachfläche anthrazitgrau abgesetzt.
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