Shell-Tanker ist ein Stück automobiler Kultur
Dieser Tankwagen ist ein Stück automobiler Kultur der fünfziger Jahre - eine Neuheit in 1:87! Das Vorbild des Magirus S 7500 verfügte einst über ein großes Fahrerhaus, das damals im Verteilverkehr der Tanklager durchaus üblich war. Allerdings wurde der hintere Teil des Fahrerhauses vorzugsweise als praktischer ,,Kannenschrank" genutzt. Der Magirus Rundhauber in den zeitgenössischen Shell-Farben brachte damit nicht nur den Kraftstoff zur Tankstelle, sondern sorgte auch für eine kleinteilige Belieferung der Stationen mit Öldosen und anderen Kleingebinden. Der Aufbau ist charakteristisch für den Tankwagenbau der fünfziger Jahre. Damals wurde entsprechend der Omnibusbauweise jener Zeit der Tankaufbau vollends verkleidet, hinter den seitlichen Türen lagerten Schläuche und mobile Armaturen. Die geschwungenen Kotflügel gelten dabei als Relikt der späten dreißiger Jahre, als die Karosseriebauer die ersten großen Serien von Tankfahrzeugen auf die Straßen schickten. Der Klassiker-Tankwagen war mit zwei Achsen ziemlich wendig und jederzeit in der Lage, an der Tankstelle für Nachschub zu sorgen.
Fahrerhaus, Chassis mit Kardanteil sowie Tankplatte und Kühlergrill und Felgen blutorange. Anthrazitgraue Inneneinrichtung. Tankaufbau mit Bodenplatte rapsgelb gehalten. Seitliches ,,Shell"-Logo auf den Fahrerhaustüren. Aufbau mit rotem ,,Shell"-Schriftzug. Heckseitig rotes ,,Shell"-Logo. Rahmen und Magirus-Logo auf dem Kühlergrill sowie Türgriffe und Winker gesilbert. Spiegel, Scheibenwischer und Peilstangen anthrazitgrau beigelegt.
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