Wie belgischer Fina-Kraftstoff Deutschland eroberte
Der Büssing 8000 hat in Fina-Farben Kraftstoffgeschichte geschrieben. WIKING hat das Vorbild 160-fach miniaturisiert. Im wendigen Zubringerverkehr wurde seinerzeit der vierachsige Tanksattelzug in den markanten Markenfarben eingesetzt, brachte Benzin und Diesel zu den Treibstoffstationen in den alten Bundesländern. Es ist ein wirklich typischer Tankzug jener Jahre, vor allem auch durch den heckseitigen Pumpenstand. Eigentlich als ,,Compagnie financière belge des pétroles", kurz Petrofina, schon 1920 in Antwerpen gegründet, verschwand das bis dahin gültige Abkürzungslogo in den 1960er-Jahren mit dem wachsenden Wettbewerb der vielen Mineralunternehmen. Es sollte kurz und knapp die Marke ,,Fina" daraus werden, der fortan die rotblaue Farbkombination gewidmet sein sollte. Immerhin noch bis in die 1980er-Jahre hinein betrieb ,,Fina" nahezu 800 Tankstellen in den alten Bundesländern.
Fahrerhaus karminrot, Fahrgestell von Zugmaschine und Auflieger schwarz. Tankkessel himmelblau. Tankkessel mit roten ,,FINA"-Lettern mit weißer Rahmenkontur und darunterliegendem roten Horizontalstreifen bedruckt. Heckseitig Pumpenstandabdeckung mit ,,Fina"-Logo.
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