Dezente Farben konnten Fanal-Tankstellen nicht retten
Stinnes-Fanal setzte in den Wiederaufbaujahren auf ein eigenes Markendesign, musste sich bei der Wahl der Farben aber mit Pastellt?nen begn?gen. Alle anderen Vollfarben waren in den F?nfzigerjahren bereits durch die gro?en Kraftstoffmarken besetzt. Der von WIKING miniaturisierte Mercedes-Benz Kurzhauber steht f?r die kurze ?ra von Nachkriegstankstellen, die unter dem runden ,,Fanal"-Label liefen. Der Markenname stand bundesweit f?r das Engagement der Hugo Stinnes AG im Mineral?lgesch?ft. Zu Fanal z?hlten in den Sechzigerjahren immerhin ?ber 800 Tankstellen und die wuchsen im Folgejahrzehnt auf ?ber 1000 Stationen an. Der Verkauf des Tankstellengesch?fts zun?chst an Veba, dann an BP bedeutete den erzwungenen R?ckzug in der Bundesrepublik. Obwohl es 1980 noch 897 Tankstellen gab, blieben bis zwei Jahre nach der Wiedervereinigung keine mehr ?brig. Stinnes-Fanal war in Sachen Kraftstoff Geschichte.
Fahrerhaus und Tankaufbau elfenbein, Inneneinrichtung mit Lenkrad schwarzgrau. Fahrgestell schwarzgrau, Felgen elfenbein. Seitliche Tankbedruckung mit Heiz?l-Schriftzug, darunter kreisrundes Fanal-Logo mit Flammenschweif. Heckseitig ebenfalls kreisrundes Fanal-Logo.
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