Der bewährte Schnelllaster des Obsthändlers
So kannte man ihn bis weit in die 1970er-Jahre hinein, wenn der Obsthändler den Wochenmarkt beschickte. Die Plane seitlich geöffnet war der Hanomag L 28 ein dankbarer Schnelllaster - und sein Name bürgte für Robustheit und Nutzfahrzeugkompetenz. Der Hanomag L 28 war der erste Kleintransport-Lkw, den die Autobauer in den Markt gaben. 1950 auf dem Brüsseler Autosalon vorgestellt, fiel der Hauber durch die breite Front mit integrierten Scheinwerfern optisch positiv auf und konnte eine gewisse Ähnlichkeit zum zwei Jahre später vorgestellten Opel Blitz Langhauber nicht verhehlen. Der Erfolg des L28, der bis 1958 gebaut wurde, war zweifellos das flächendeckende Vertriebsnetz von Hanomag, das schnelle Verkaufserfolge bescherte und für eine breite Präsenz im Straßenbild sorgte. Zunächst für 1,5 Tonnen Nutzlast ausgelegt, folgten später Versionen mit bis zu drei Tonnen Nutzlast.
Karosserie des Fahrerhauses sowie Pritsche in grün, Inneneinrichtung und Lenkrad rehbraun. Fahrgestell und Kardanteil in rubinrot. Seitlich offene Plane in steingrau, Frontscheinwerfer transparent, Heckleuchten rottransparent eingesetzt. Felgen rubinrot. Fahrerhaustürgriffe gesilbert. Frontseitige Scheinwerfer ebenfalls silber. Grilllamellen gesilbert. Fensterrahmen gesilbert. Frontseitiger Schriftzug ,,Hanomag".
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