Vor 50 Jahren: ,,Badewanne" von Toense hing in der Luft
Als die Olympischen Spiele 1972 die bayrische Landeshauptstadt ins sportliche Fieber eintauchen ließen, wollte auch die Münchener Niederlassung der Schwerlastexperten von Toense dabei sein. Kurzerhand wurde der längst in die Jahre gekommene Ford 17M gelb lackiert und mit den ,,Toense"-Lettern an den Karosserieseiten plakativ und unübersehbar gestaltet. Über Wochen hing die Kölner Limousine dann unweit der Autobahn München-Nürnberg weithin sichtbar am Toense-Kranausleger in der Luft. Die Mitarbeiter der Niederlassung hatten kurzerhand ein Gittermastteil zur Plattform umfunktioniert und darauf die ,,Badewanne" platziert. Darunter war dann das Olympia Logo von 1972 zu sehen.
Karosserie und Felgen zinkgelb, Fahrgestell silber. Seitliche Türgriffe, Scheinwerfer und Kühlergrill gesilbert, aber auch Motorhaube und Heckklappe mit Schriftzügen ,,Taunus" bzw. ,,17M" bedruckt. Radkappe silber bedruckt. Frontblinker orange, Rückleuchten rot bedruckt. Beidseitig schwarzer Schriftzug ,,Toense".
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